Der Golden Retriever ist eine beliebte Hunderasse.

Kategorie: Mittlerer Hundgröße

MerkmaleGolden Retriever
HerkunftEngland, Schottland
Lebenserwartung10 bis 12 Jahre
FarbenGold, Hellgold, Creme, Dunkelgold
Größe der männlichen Tiere (Rüde)56 bis 61 cm
Größe der weiblichen Tiere (Hündin)51 bis 56 cm
Gewicht der männlichen Tiere (Rüde)30 bis 34 kg
Gewicht der weiblichen Tiere (Hündin)25 bis 32 kg
TemperamentZuverlässig, Freundliches Wesen, Vertrauenswürdig, Selbstbewusst, Intelligent
EnergieSehr aktiv. Benötigt täglich Bewegung
Umgang mit KindernFamilienhund. Unproblematisch.
Umgang mit anderen HundenUnproblematisch. Freundliches Wesen.

Der Golden Retriever ist eine besonders beliebte Hunderasse. Das freundliche und  tolerante Wesen der Rasse macht ihn zu einem wunderbaren Familienhund. Golden Retriever eignen sich hervorragend für Jäger, zum Aufspüren, Aufspüren, Ausspähen von Drogen und als Therapie- und Begleithunde. seine Intelligenz macht ihn zu einem sehr fähigen Arbeitshund.  Sie sind auch natürliche Athleten, und sie machen sich gut im Hundesport wie Agilität und Wettkampfgehorsam.

Der Golden Retriever ist lebhaft. Er reift zunächst langsam und behält die ersten drei bis vier Jahre die dumme und verspielte Persönlichkeit eines Welpen, was zum einen reizvoll aber auch mittweilen etwas nervig sein kann. Viele Tiere behalten ihre Welpeneigenschaften bis ins hohe Alter.

Persönlichkeit der Tiere

Ihr süße und ruhige Natur ist das Markenzeichen dieser Rasse. Der Golden Retriever wurde gezüchtet, um mit den Menschen zu arbeiten. Er ist eifrig darauf bedacht, seinem Besitzer zu gefallen. Obwohl der Golden mit einer guten Veranlagung ausgestattet ist,  muss er gut erzogen und trainiert werden, um das Erbe seiner Rasse optimal zu nutzen.

Die Hund benötigen zudem eine frühe Sozialisation. Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, Orten und Erfahrungen gerade im Welpenalter sind deswegen sehr hilfreich.

Ursprünge

Der Golden Retriever wurde ursprünglich für den körperlich anspruchsvollen Beruf der Enten- und Geflügelgewinnung für Jäger, sowie als Hirtenhund der im Dunklen von Wölfen unterscheidbar ist, gezüchtet. Er benötigt daher täglich Bewegung: Egal ob Spaziergang, Joggen, Laufen am Strand und am See oder ein Holen-Spiel. Die Tiere lieben übrigens das Wasser und baden gerne darin. Flus, See oder Meer – was eben gerade verfügbar ist. Und wie andere intelligente und zur Arbeit gezüchtet Rassen,  benötigen sie einen Job den sie erledigen können. Gegenstände holen, Familienmitglieder aufwecken oder im Hundesport konkurrieren. Ein erschöpfter Golden Retriever ist ein wohlerzogener Golden Retriever.

Ein Golden Retriever sollte sowohl körperlich als auch geistig trainiert werden. Er ist ein Familienhund und benötigt viel Zuwendung und Nähe. Ihn als Gefährten und Familienmitglied zu wählen sollte daher wohl überlegt sein.

Golden Retriever sind definitiv keine Wachhunde. Vielleicht bellen sie, wenn Fremde vorbeikommen, aber verlassen Sie sich nicht darauf. vermutlich zeigt er sogar einem Einbrecher sein charakteristisches Lächeln und wedelt zur Begrüßung freundlich mit dem Schwanz.

Größe der Hunde

Männliche Tier sind 56 bis 61 cm groß und wiegen 30 bis 34 kg. Weibchen sind in der Regel 51 bis 56 cm hoch und wiegen 25 bis 32 kg. Golden Retriever erreichen ihre volle Größe in der Regel im Alter von einem Jahr und ihr reifes Gewicht mit zwei Jahren.

Die wichtigsten Merkmale des Golden Retriever

  • Golden Retriever haaren stark, besonders im Frühjahr und Herbst. Das tägliche Bürsten der Haare aus dem Fell ist hilfreich. So sind sie nicht omnipräsent auf Kleidung und im ganzen Haus verteilt. Aber wer mit einem Golden Retriever zusammen lebt, muss sich an zwangsläufig Hundehaare gewöhnen.
  • Die Golden Retriever sind Familienhunde. Sie möchten mit ihrem menschlichen „Rudel“ drinnen in der Höhle leben. Einsam und alleine sollten sie nicht stundenlang im Hof oder Garten verbringen.
  • Obwohl sanftmütig und vertrauenswürdig mit Kindern, sind Golden Retriever tapsige, ausgelassene, große Hunde, die versehentlich schon mal ein kleines Kind unbeabsichtigt umwerfen können.
  • Die Tiere lieben es zu essen und werden leider schnell übergewichtig, wenn sie überfüttert werden.Achten Sie daher auf gesunde Ernährung. Leckereien sollten eingeschränkt verteilt werden. Messen Sie den täglichen Futtermangel Ihres Hundes und füttern Sie ihn in in zwei regelmäßigen Mahlzeiten.
  • Golden Retriever sind sehr aktiv. Täglich benötigen sie 40-60 Minuten intensiver Bewegung. Sie gedeihen auf Gehorsamtraining, sowie in den Agility Kategorien und anderen Hundesportarten, die ihnen körperliche und geistige Aufmerksamkeit abverlangen.
  • Da Golden Retriever äußerst beliebt sind, möchten viele Züchter mit der Nachfrage nach Welpen Geld verdienen. Um einen gesunden Hund zu bekommen, kaufen Sie niemals einen Welpen von einem verantwortungslosen Züchter oder Tierhändler. Suchen Sie nach einem seriösen Züchter.

Bewegung und Wohlfühl-Pflege

Golden Retriever sind für aktive Hunde-Liebhaber geeignet. Wer gerne wandert oder joggt, begleitet seinen Hund nur allzu gerne bei den Ausgängen.

Wenn Sie das Tier zweimal täglich mit 20-30 Minuten kräftiger Bewegung ermüden, wird Ihr Hund entspannter wenn er wieder im Haus ist. Ein verminderte Aktivität kann jedoch zu Verhaltensproblemen bei dem Hund führen.

Wie alle Retrieverrassen sind Golden Retriever natürlich „mouthy“ – sie sind glücklich, wenn sie etwas im Mund zu tragen haben: Egal was – ein Plüschtier, einen Ball, eine Zeitung oder auch eine liegen gebliebene Socke.

Die Tiere wachsen schnell im Alter von vier und sieben Monaten, das macht sie anfällig für Knochenerkrankungen. Lassen Sie Ihren Goldenen Welpen aber nicht auf sehr harten Oberflächen wie z. B. Gehweg spielen, bis er mindestens zwei Jahre alt ist und seine Gelenke vollständig ausgebildet sind.

Angemessenes normales Spiel auf dem Rasen des garten ist in Ordnung, genau wie die Agility-Kurse für Welpen.

Fütterung

Empfohlene Tagesfüttermenge: 2 bis 3 Tassen hochwertige Trockennahrung pro Tag, am Besten aufgeteilt in zwei Mahlzeiten.

Wie viel Ihr erwachsener Hund isst, hängt von seiner Größe, seinem Alter, seinem Körperbau, seinem Stoffwechsel und seiner Aktivität ab. Hunde sind Individuen, genau wie Menschen, und sie brauchen nicht alle die gleiche Menge an Nahrung. Es versteht sich fast von selbst, dass ein sehr aktiver Hund mehr braucht als ein „Couchpotato-Hund“.

Die Qualität des gekauften Hundefutters  macht auch einen Unterschied – je besser das Hundefutter, desto weniger müssen Sie in die Schüssel Ihres Hundes davon schütteln.

Halten Sie Ihr Tier in guter Form, indem Sie seine Nahrung messen und ihn zweimal täglich füttern, anstatt ihn ständig mit Essen zu füttern. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob er übergewichtig ist, machen Sie den Sehtest und den Hands-on-Test.

Zuerst schaut ihr Euch das Tier an. Die Taille sollte zu sehen sein. Legen Sie die Hände auf den Rücken des Hundes – Daumen entlang der Wirbelsäule, mit den Fingern nach unten gespreizt. Die Rippen sollten zu spüren, aber nicht zu sehen sein. Ist dies nicht der Fall, braucht Ihr Hund weniger Essen und mehr Bewegung.

Wer einen Welpen großzieht, sollte aufmerksam sein: Die Hunde wachsen schnell zwischen dem Alter von vier und sieben Monaten. Das macht sie anfällig für Knochenerkrankungen. Eine hochwertige, kalorienarmen Ernährung ist für Welpen sinnvoll, das hält sie von zu schnellen Wachstum ab.

Pflege bei Golden Retrievern

Die Hunde haben ein dichtes, wasserabweisendes Außenmantel-Fell mit einer dicken Unterwolle. Manche Mäntel sind wellig, manche gerade. Gerade die Fell-Federn auf der Rückseite der Vorderbeine und des Unterbodens, mit schwereren Federn auf der Brust, Rückseite der Oberschenkel und Schwanz.

Das dicke Fell des Golden verursacht viel Pflegebedarf. Das Tägliche Bürsten des Fells wird empfohlen. Einmal pro Woche ist das absolute Minimum. Ihr Hund benötigt zudem mindestens einmal im Monat ein Bad, damit er sauber aussieht und riecht.

Golden Retriever gibt es in allen Goldtönen, von hellem bis dunklem Gold. Einige Züchter haben mit dem Verkauf von „seltenen weißen Exemplaren“ begonnen, aber der American Kennel Club erkennt Weiß nicht als Fellfarbe für die Rasse an.

Umgeklappte Ohren schaffen eine warme, dunkle Umgebung, in der Bakterien oder Pilze einwachsen können – Hunde neigen zu Ohrenentzündungen. Die Ohren sollten wöchentlich auf Rötung oder schlechten Geruch untersucht werden. Das kann auf eine Infektion hindeuten. Wenn man die Ohren des Hundes überprüft, wischt man mit sie mit einem Wattebausch aus,. Verwenden Sie einen milden, pH-symmetrischen Ohrreiniger, um Infektionen vorzubeugen.

Hund – Zähneputzen

Putzen Sie mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich die Zähne des Tiers, um Zahnstein und Bakterien zu entfernen. Tägliches Bürsten optimal, wenn Sie Zahnfleischerkrankungen und Mundgeruch verhindern wollen.

Schneiden Sie Nägel ein- bis zweimal im Monat, wenn Ihr Hund die Krallen nicht auf natürliche Weise abträgt. Kurze, sauber geschnittene Nägel halten die Füße in einem gutem Zustand. Achten Sie darauf: Wenn Sie zu weit und tief schneiden, können Sie Blutungen verursachen. Wenn Sie also noch keine Erfahrung mit dem Trimmen von Hundenägeln haben, fragen Sie einen Tierarzt.

Gewöhnen Sie das Tier daran, gebürstet und untersucht zu werden, solange es noch eine Welpe ist. Pflegen Sie die Pfoten häufig – Hunde sind empfindlich mit ihren Füßen – und schauen Sie auch in sein Maul. Machen Sie die Pflege zu einer positiven Erfahrung voller Lob und Belohnungen für das Tier. Legen Sie die Grundlagen für einfache veterinärmedizinische Untersuchungen und andere Behandlungen, wenn das Tier erwachsen wird.

Während Sie pflegen, überprüfen Sie das Tier auf Wunden, Ausschläge oder Zeichen der Infektion wie Rötung, Zärtlichkeit oder Entzündung auf der Haut, in der Nase, Mund und Augen und auf den Füßen. Die Augen des Hundes sollten immer klar sein, ohne Rötung oder Austritt.

Geschichte der Tiere

Viele Jahre lang grassierte die Legende, dass Golden Retriever von russischen Schäferhunden abstammten. Die Rasse wurde allerdings in Schottland entwickelt. Und zwar auf dem Gut von von Sir Dudley Majoribanks, später auch als als Lord Tweedmouth bekannt.

Tweedmouth, wie viele Adlige seiner Zeit, züchtete Tiere aller Art und versuchte, verschiedene Rassen zu perfektionieren. Tweedmouth’s Züchtungsaufzeichnungen von 1835 bis 1890 zeigen, was er mit dem Golden Retriever anstrebte: Ein talentierter Retriever – Tweedmouth war ein leidenschaftlicher Wasservogeljäger – mit einer prächtigen Nase, der seinem menschlichen Jagdbegleiter mehr Aufmerksamkeit schenkte als ein Setter oder ein Spaniel. Er wollte zudem einen Hund züchten, der zu Hause treu und ausgeglichen ist.

Kein Wunder, dass Tweedmouth’s Rasse zuerst für ihre Fähigkeiten im Jagdfeld auffiel. Der Kennel Club in England hat den Golden Retriever 1911 offiziell als eigenständige Rasse anerkannt. Damals wurden sie als „Retriever – Gelb oder Golden“ eingestuft. 1920 wurde der Rassename offiziell in Golden Retriever geändert.

Der American Kennel Club erkannte die Rasse 1932 an. Heute ist der Golden Retriever eine de beliebtesten Rassen in der westlichen Welt.

Gesundheit und Krankheiten des Golden Retrievers

Goldens sind im Allgemeinen gesund, aber wie alle Rassen sind sie anfällig für bestimmte Hundekrankheiten. Nicht jedes Tier wird eine oder alle dieser Krankheiten bekommen, aber es ist wichtig alle Hundekrankheiten dieser Rasse zu kennen, bevor man einen dieser Hunde in der Familie aufnimmt.

Beim Kauf eines  Welpen lassen Sie sich vom Züchter die Gesundheitsfreigaben der Eltern des Welpens zeigen. Gesundheitszeugnisse belegen, dass der Hund auf ärztlich untersucht wurde.

Progressive Retinale Atrophie (PRA): PRA ist eine Familie von Augenkrankheiten, die eine allmähliche Verschlechterung der Netzhaut zur Folge hat. In einem frühen Krankheitsstadium werden Hunde nachtblind. Mit fortschreitender Krankheit verlieren die Hunde auch ihre Tagessichtigkeit. Viele Hunde passen sich sehr gut an eingeschränkte oder vollständige Sehverluste an, solange ihre Umgebung gleich bleibt.

Osteosarkom: Osteosarkom ist ein bösartiger Knochenkrebs, der besonders bei großen und riesigen Rassen verbreitet ist.

Grauer Star: Wie beim Menschen ist der Katarakt der Hunde durch trübe Flecken auf der Linse gekennzeichnet, die mit der Zeit wachsen können. Sie können sich in jedem Alter entwickeln und beeinträchtigen oft nicht einmal die Sehkraft. Einige Fälle führen trotzdem zu schweren Sehverlusten. Zuchthunde werden üblicherweise von einem amtlich zugelassenen Augenarzt untersucht , damit sie als frei von erblichen Augenkrankheiten zertifiziert werden. Der graue Star kann in der Regel operativ entfernt werden.

Hüftdysplasie: Die Hüftdyplasie ist eine Erbkrankheit, bei der sich der Oberschenkelknochen nicht eng an das Hüftgelenk anschmiegt. Einige Hunde zeigen Schmerzen und Lahmheiten an einem oder beiden Hinterbeinen, aber bei Hüftschmerzen sind keine Anzeichen von Beschwerden zu erkennen. Mit zunehmendem Alter des Hundes kann sich Arthritis entwickeln. Wenn Sie einen Welpen kaufen, fragen Sie den Züchter nach dem Nachweis, dass die Eltern auf Hüftdysplasie getestet wurden und keine Probleme hatten.

Ellenbogen-Dysplasie: Dies ist eine Erbkrankheit, die bei groß- und mittelrassigen Hunden häufig vorkommt. Es wird angenommen, dass es durch die unterschiedlichen Wachstumsraten der drei Knochen, die den Ellbogen des Hundes bilden, verursacht werden kann. Dies führt zu einer Gelenklaxität, die zu einer schmerzhafter Lahmheit führen kann.

Ihr Tierarzt wird Ihnen möglicherweise eine Operation empfehlen, um das Problem zu korrigieren oder Ihnen Medikamente zur Schmerzkontrolle verschreiben.

Subvalvuläre Aortenstenose: Dieses Herzproblem wird durch eine enge Verbindung zwischen dem linken Ventrikel (Ausfluss) und der Aorta verursacht. Es kann Ohnmacht und sogar plötzlichen Tod verursachen. Ihr Tierarzt kann es erkennen und die richtige Behandlung verschreiben.

Magen-Dilatations-Volvulus: Allgemein als Blähungen bezeichnet, ist dies eine lebensbedrohliche Erkrankung, die große, tiefbrüstige Hunde wie den Golden Retriever betriffen. Gerade wenn die Tier große Mahlzeiten zu sich nehmen, schnell essen oder nach dem Essen große Mengen Wasser trinken oder sich kräftig bewegen. Die schmerzhaften Probleme treten auf, wenn der Magen sich mit Gas oder Luft aufbläht, und sich anschließend verdreht.
Der Hund kann weder Aufstoßen noch Erbrechen, um den Magen von Gasen zu befreien, und der Blutfluss des Herzen wird behindert. Der Blutdruck sinkt und der Hund gerät in einen Schock. Ohne sofortige ärztliche Hilfe kann der Hund sterben.
Achten Sie darauf, wenn Ihr Hund einen aufgeblähten Bauch hat, übermäßig sabbert und würgt, ohne zu kotzen. Er kann auch unruhig, depressiv, lethargisch und schwach sein, mit einer schnellen Herzfrequenz. Wenn Sie diese Symptome bemerken, bringen Sie Ihren Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt.

Osteochondrose Dissecans (OCD): Diese orthopädische Erkrankung, die durch falsches Knorpelwachstum in den Gelenken hervorgerufen wird, tritt in den Ellenbogen und auch in den Schultern auf. Es führt zu einer schmerzhaften Gelenkversteifung. Bei Hunden kann OCD bereits im Alter von vier bis neun Monaten diagnostiziert werden. Eine Überfütterung von Welpennahrung oder proteinreichen Nahrungsmitteln kann zur Entwicklung beitragen.

Allergien: Golden Retriever können allergisch auf eine Vielzahl von Substanzen sein, von Lebensmitteln bis Pollen. Wenn Ihr Golden Retriever seine Pfoten leckt oder sein Gesicht sehr oft reibt, lassen Sie den Hund am besten von einem Tierarzt untersuchen.

Hypothyreose: Dies ist eine Erkrankung der Schilddrüse, die zu Epilepsie, Haarausfall, Fettleibigkeit, Lethargie, dunkle Flecken auf der Haut, und andere Hauterkrankungen führen kann. Die Hypothyreose wird mit Medikamenten und Diät behandelt.

Hämangiosarkom: Eine sehr gefährliche Form von Krebs, die ihren Ursprung in der Auskleidung der Blutgefäße und Milz hat. Am häufigsten kommt es bei Hunden mittleren Alters und älteren Hunden vor.

Von-Willebrand-Krankheit: Hier handelt sich um eine vererbte Blutkrankheit, die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinträchtigt. Das Hauptsymptom ist übermäßige Blutung nach einer Verletzung oder Operation. Weitere Symptome sind Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Blutungen im Magen oder Darm. Es gibt keine Heilung, und eine Bluttransfusion aus dem Blut normaler Hunde ist zur Zeit die einzige wirkungsvolle Behandlungsmethode.

Neue Behandlungsmethoden und Medikamente, werden aktuell erforscht. Die meisten Hunde mit der von Willebrand-Krankheit können ein normales Leben führen. Ihr Tierarzt kann Ihren Hund auf die Krankheit testen, sofern ein Verdacht besteht. Hunde mit dieser Veranlagung sollten nicht gezüchtet werden.

Epilepsie: Die Epilepsie ist eine Gehirnstörung, die periodische Anfälle und Krämpfe verursacht. Ihr Tierarzt muss wissen, wie schwer die Anfälle sind und wie oft sie auftreten, um festzustellen, welche Medikamente er verschreiben muss.

Kinder und Golden Retriever

Der Golden Retriever stört sich nicht Kinderlärm und die Aufregung der Kinder – er wächs sogar daran. Wie bei allen großen Tieren sollten Sie Kindern immer beibringen, wie man sich an Hunde herantastet und sie anfasst. Überwachen Sie alle Interaktionen zwischen Hund und Kleinkind, um Beißen oder Ohren- oder Schwanzziehen zu verhindern. Bringen Sie Ihrem Kind bei, sich dem Hund niemals zu nähern, während er isst oder schläft. Oder schlimmer: versucht, dem Hund das Futter wegzunehmen.

Kein Hund, egal wie lieb er ist, sollte unbeaufsichtigt mit einem Kind zurückgelassen werden.

Der Retriever und andere Hunde

Die Haltung der Tiere gegenüber anderen Haustieren ist entspannt. Er genießt die Gesellschaft anderer Hunde. Mir der richtigen Ausbildung kann der Golden Retriever Katzen, Kaninchen und andere Tiere ohne Probleme akzeptieren.