Barfen, die ursprünglichste Art der Hundeernährung

Trifft man das erste Mal auf das Thema Barfen, kommt einem zunächst der Gedanke: Das ist bestimmt schwierig! Da ist bestimmt viel zu beachten. Die Scheu davor in der Futterzusammenstellung etwas Falsch zu machen und die vielen Gerüchte, dass artgerechtes Futter den Hund aggressiv macht, lassen einen zweifeln.

Dabei ist Barfen so einfach!

Mittlerweile gibt es viele Informationen für Anfänger und man entwickelt sehr schnell ein Gefühl dafür, wie sich die Mahlzeit des Hundes zusammensetzen sollte. Ausschlaggebend ist hier einen guten Anbieter für Frischfleisch zu finden. Aber die Mahlzeit besteht nicht nur aus Frischfleisch sondern auch aus Gemüse. Wichtig im Begriff Frischfleisch sind Knochen, Knorpel, Fisch und Innereien enthalten.

Der Vorteil dieser Ernährungsform ist, dass man als Hundebesitzer weiß was im Futternapf landet. Vor allem ist die Rohfütterung auch für futtersensible Hunde und allergische Hunde sehr gut geeignet.

Die Basisformel sagt, dass die Tagesration für einen erwachsenen Hund 2-3% seines Körpergewichts beträgt. Diese teilt sich auf in 20% Gemüse und 80% Frischfleisch. Hinzu kommen Mineralien und Öle (Basisöl, Grünlippenmuschelpulver, Oleokarotten etc. ). Zur Vereinfachung gibt es bereits ein Basisöl für Rohfütterung kaufen.

Möchte man seinen Welpen oder Junghund auf Barfen umstellen, so geht man hier von 5-7% des Körpergewichts aus. Es ist darauf zu achten, dass die Futtermenge immer wieder an das Gewicht des Welpen oder Junghundes angepasst wird. Ebenso ist die Mahlzeit des Welpen oder Junghundes täglich auf 3-5 Mahlzeiten zu verteilen.